Grötzlie (junge Fichten), Rottanne, Schwarztanne
Familie:
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Pinaceae
(Föhrengewächse)
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Element:
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Erde
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Duft:
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kräftig,
grün, waldig
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Botschaft:
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Gib
nicht auf - vertraue
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Verwendung:
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Harz,
Nadeln, Sprossen
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Ernte:
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Harz
zu jeder Zeit möglichst älteres, das außen schon grau ist (3jährig)Darauf
achten, dass sich die Wunde am Baum nicht wieder öffnet, vorsichtig ernten
Sprossen
April/Mai, Nadeln im Sommer
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Anwendung beim Räuchern zur/zum:
Reinigung
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Desinfizierung
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Heilung
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Klärung
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Schutz
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Abgrenzung
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Zum
Namensinhalt lässt sich folgendes sagen. Das Wort picea wurde von den Römern im
Sinne von „harzhaltiges Holz“ verwendet/piceus bedeutet „pech-, harzhaltig“.
Die
Fichte war bei den Germanen ein Baumheiligtum. Bekannt unter dem Namen Irminsul.
Eine Art schamanischer Weltenbaum. Sie stellt die Verbindung zwischen irdischer
und himmlischer Lebenskraft dar. Fichte als auch später die Birke werden als
Maibäume aufgestellt zum Zeichen der sich erneuernden Kraft der Natur.
Lange
bevor Weihrauch und Myrre bei uns verräuchert wurden, kannten die Menschen die
Wirkung der Fichte und aller anderen Nadelhölzer beim Räuchern und in der
Naturheilkunde.
Fichte und Tanne wirken ähnlich reinigend und stärkend. Sie helfen aufgeregten, innerlich erhitzten Menschen zur Ruhe zu kommen. Sie wirken eher kühlend. Die Kiefer ist in ihrer Wirkungsweise sanfter. Sie spricht traurige und melancholische Menschen an und vermittelt Geborgenheit und ist eher wärmend.
Fichte und Tanne wirken ähnlich reinigend und stärkend. Sie helfen aufgeregten, innerlich erhitzten Menschen zur Ruhe zu kommen. Sie wirken eher kühlend. Die Kiefer ist in ihrer Wirkungsweise sanfter. Sie spricht traurige und melancholische Menschen an und vermittelt Geborgenheit und ist eher wärmend.