Sonntag, 17. Februar 2013




Lavendel
Lavandula angustifolia
Echter Lavendel

Familie:
Lippenblütler           
Element:
Luft
Duft:  
würzig, krautig
Botschaft:
Komm in Deine Mitte
Verwendung:          
Ganzes Kraut
Vorkommen:
Mittelmeerraum
Ernte:
zur Blütezeit, in den Mittagsstunden

Anwendung beim Räuchern zum/zur

Reinigung
Schutz vor Negativen Einflüssen
zur Mehrung positiver Kraft
Desinfizierung
segnen von Räumen, besonders Kinderzimmer
Inspiration/Vision
Ruhe 
Nervenstärkung
Abschiednehmen
Ahnenräucherung/Schmerzbewältigung

Der Name Lavendel leitet sich vom lateinischen lavare ab, was soviel bedeutet wie waschen, reinigen. Schon in der Antike parfümierte man Badewasser mit Lavendelöl.
Die Überlieferung sagt, das Julius Cäsar nach einem anstrengenden Tag im Senat im Lavendelbad entspannte.

Im Mittelalter brachten Mönche die Pflanze über die Alpen nach Mittel- und Westeuropa. Karl der Grosse verordnete ihren Eingang in die Klostergärten.

Hauptsächlich werden 2 Arten angebaut. Der Echte Lavendel (Lavandula angustifolia) und der Speik-Lavendel (Lavandula latifolia). Es gibt an die 39 Lavendelarten.

Eine besonders bekannte ist der Provence Lavendel, der Lavandin, Lavandula x intermedia.

Der echte Lavendel duftet fein und eher beruhigend. Die anderen genannten enthalten mehr Campher und duften würzig, erfrischend. Alle genannten werden in der Natur-heilkunde und zum Räuchern genutzt. Aber hauptsächlich zu Kosmetik, Parfüm und Öl verarbeitet.


Sonntag, 10. Februar 2013




Thymian
Thymus vulgaris

Familie:
Lippenblütengewächse
Element:
Feuer
Duft:
balsamisch, herb und würzig
Botschaft:
Die Kraft ist in mir
Verwendung:
Kraut, Blätter, Blüten
Vorkommen:
Mitteleuropa, Mittelmeergebiet
Ernte: 
zur Blütezeit obere Triebspitzen in den frühen Morgenstunden (beste Qualität), Kraut ganzjährig morgens oder mittags


Anwendung beim Räuchern zum/für:

Reinigung      
Schutz vor Negativen Einflüssen
Abgrenzung
Linderung von körperlicher und geistiger Schwäche
Erlangung von Mut
Erhöhung der Konzentration
Selbstvertrauen
Stärkung der Durchsetzungskraft


Der Name Thymian leitet sich vom griechischen thymos ab und bedeutet Mut oder Kraft.
Aber auch von thymiana, das so viel wie Räucherwerk bedeutet.

Im Mittelalter steckten Hofdamen ihrem favorisierten Ritter einen Thymianstrauß an die Rüstung, um ihn zu stärken. Er wärmt innerlich und entfacht in uns ein Feuer. Das ist auch sein Element.

Der Thymian gehört zu den venusischen Räucherpflanzen. Das heißt, er ist der Göttin Venus geweiht. Dadurch steigert er in Räucherungen die Sinnlichkeit im Alltag, den Sinn für Schönes und Harmonie. Er verhilft zu besseren zwischenmenschlichen Beziehungen und hilft, besser auf andere zuzugehen.

Mittwoch, 6. Februar 2013


 



















Am Sonntag, den 03.02.2013 gab es vom Botanischen Sondergarten in Hamburg Wandsbek einen Rundgang zum Thema "Bäume erkennen im Winter". Dies lockte mich und einige andere Besucher bei doch recht kaltem, windigen Wetter ins Freie. Es gab viel Interessantes zu erfahren und zu entdecken.
Zum Beispiel, dass man eine Rotbuche (Fagus sylvatica) im Winter nicht von einer Blutbuche unterscheiden kann. Beide haben lange rehbraune Knospen, die nach unten hängen. Erst wenn das Blatt sichtbar wird, kann die Blutbuche an den roten Blättern erkannt werden. Jedoch können diese Buchen deutlich von der Weißbuche (Carpinus betulus) unterschieden werden. Hier stehen die Knospen eher gebogen nach oben und im Sommer soll sie geknitterte Blätter haben. Interessant ist auch, das die Weißbuche zur Familie der Birkengewächse gehört und nicht wie die anderen Buchen zu den Buchengewächsen.

Sonntag, 3. Februar 2013

Rosmarin - Rosmarinus officinalis







Familie:
Lippenblütengewächsen
Element:
Feuer
Gottheit:
Aphrodite
Duft:   
würzig, erfrischend
Botschaft:
Gehe mutig voran
Verwendung:
Blätter- und Triebspitzen
Vorkommen:
Mitteleuropa, Mittelmeergebiet
Ernte: 
idealerweise ganze Zweige, in den frühen Morgen- oder Mittagsstunden


  
Anwendung beim Räuchern für/zur:

Tatkraft
Stärkung der Konzentration
Klarheit
Veränderung
Förderung von Kreativität     
Willenskraft
Reinigung      
Schutz
Heilungsprozesse
                          
                        
Der Name Rosmarin kommt vom lateinischen ros marinus und bedeutet "Tau (ros) des Meeres (marinus)", also "Meertau". Als Begründung wird dazu oft angeführt, dass Rosmarinsträucher an den Küsten des Mittelmeeres wachsen und sich nachts der Tau in ihren Blüten sammle.

In der Naturheilkunde wird Rosmarin innerlich als Tee zur Kreislaufanregung genutzt. Es wirken im Rosmarin anregende und erregende Stoffe. Er wirkt aphrodisierend und fördert die Herztätigkeit. Er erhöht ebendso die Fruchtbarkeit. Zu hohe Dosen können allerdings Rauschzustände und Krämpfe auslösen. Schwangeren wird generell von der Einnahme abgeraten.


Im Rosmarin wirken zwei Impulse: Die Liebe und der Tod. Venus und Saturnkräfte.