Sonntag, 7. April 2013

Alant - Inula Helenium





Altkraut, Brustalant, Darmkraut, Elfenampfer, Glockenwurz, Helenenkraut, Odinskopf, Schlangen-kraut, Sonnenwurz
Familie:
Korbblütler (Asteraceae)
Element:
Luft
Planet:
Merkur, Sonne
Duft:
fein-weihrauchartig, schwach veilchenähnlich, leicht kampferiger Duft
Botschaft:
Alles kommt in Fluss
Verwendung:
Wurzel, Blüte
Vorkommen:
Ursprünglich war er in Südwestspanien und Südosteuropa verbreitet. In Europa, Nordamerika und Japan wurde er eingebürgert.
Ernte:
Blüte im Sommer, Wurzel im Herbst

Anwendung beim Räuchern für

Selbstvertrauen
Stimmungs-
aufhellung
Auflösung von 
Erstarrung
Lebensfreude
Schutz
Stärkung allgemein

Verbindung mit Naturwesen
Jahreskreisfeste
verbesserte Kommunikation


Der Legende nach soll der Alant erstmals an der Stelle gewachsen sein, wohin die schöne Helena von Troja, nach der Zerstörung der Stadt, ihre Tränen fallen ließ.

Eine andere Erklärung führt den Artnamen auf „helios“ = Sonne zurück, was auf die großen gelben Blüten hindeutet.

Ein weiterer Name für den Alant ist „Elfenampfer“,  da der Alant bevorzugt auf Elfenplätzen in der Nähe von Gewässern wächst. So wie die Wasserkräfte alles zum Fließen bringen, so bringt auch er unsere Lebenskräfte wieder in Fluss.

Er birgt die Kräfte der Sonne in sich, obwohl er nicht nur sonnig sondern auch im Halbschatten wächst. So hilft er eben auch in dunklen Zeiten, uns aufzurichten und zu uns selbst zu stehen.