Familie: |
Cupressaceae
(Zypressengewächse) |
Element: |
Feuer |
Planet: |
Sonne
und Saturn |
Duft: |
holzig,
gleichzeitig frisch, aromatisch, waldig |
Botschaft: |
In
der Ruhe liegt die Kraft |
Inhaltsstoffe: |
Ätherisches
Öl, Bitterstoffe, Gerbstoffe, Harz, Campher, Pinen, Pektin |
Verwendung: |
Beeren,
Harz, Holz, Spitzen fuer Schutz, Gesundheit, Liebe, Ahnenkontakt |
Ernte: |
Wacholderspitzen
im Spaetherbst oder frühen Frühjahr,
die
reifen, blauschwarzen Beeren im Frühherbst |
Anwendung beim Räuchern zur/zum
Reinigung
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Schutz
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Klärung
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Stärkung
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Konzentration
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Verwurzelung
mit der Erde
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Ahnenkontakt
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Abgrenzung
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Erkennen
der eigenen Berufung
|
Wacholder gehört zu den weltweit ältesten und
bekanntesten Räucherhölzern. Er wird bis 15 m hoch und ist leicht erkennbar.
Die Früchte benötigen 3 Jahre zum Ausreifen. Da immer neue Früchte nachkommen,
sind gleichzeitig unterschiedliche Reifestadien am Baum.
Der Name leitet sich vom
„wechalter“, wech= wach, frisch ab. Wacholder mach lebendig und stärkt die
Lebenskräfte. Die Menschen der Pestzeit nutzen die Kräfte des Wacholders
innerlich und äußerlich. Es wurden die Häuser ausge-räuchert und in den Städten
gab es große Wacholderfeuer. Des Weiteren war und ist er bei Viehseuchen ein
Bestandteil des Notfeuers, das aus Neunerlei Holz besteht. Neuere wissenschaftliche
Untersuchungen geben darüber Aufschluss, dass der Wacholderduft Bakterien,
Viren und Keime vernichtet.
Naturheilkunde:
In
der Naturheilkundlichen Anwendung gelten die Beeren als blutreinigend, durchblutungsfördernd und
fiebersenkend. Die Beeren werden auch bei Leberleiden genommen. Bei Rheuma-,
Gicht- und zur Blutreinigung wird gern eine Wacholderbeerenkur gemacht. Des weiteren wirkt Wacholder wärmend und stoffwechselanregend.
Räuchern:
Die
Wirkung beim Räuchern ist stark reinigend und desinfizierend. Die Abwehrkräfte
werden gesteigert. Eine Atmosphäre der Klarheit wird geschaffen in der wieder
Kraft geschöpft werden kann. Auch bei Krankheit und Schwäche und vor allem um
Räume mit neuer Lebensenergie aufzuladen wird er genutzt.
Die
Räucherung eignet sich auch bei geistiger Arbeit zur Erhöhung der
Konzentration. Hier sind die Beeren zu nutzen auf einem Sieb. So bleibt über
Stunden ein aromatischer Duft bestehen.
Er
läßt sich gut mischen für Räucherzeremonien.
Für
eine abwehrstärkende Mischung die Erkältungen vorbeugt oder lindert kann er z.
B. mit Rosmarin gemischt werden und auf Räucherkohle im ganzen Haus und Hof
geräuchert werden.
Des
Weiteren bieten sich Mischungen zur energetischen Reinigung mit Salbei und
Fichtenharz an. Diese entwickeln dann stärkeren Rauch.
Bader, Marlis: Räuchern mit heimischen Kräutern
Strassmann, Renè A., Baumheilkunde-
Mythos und Magie der Bäume
http://www.heilkunst-muenchen.com/wacholder.html
Bader, Marlis: Räuchern mit heimischen Kräutern
Strassmann, Renè A., Baumheilkunde-
Mythos und Magie der Bäume
http://www.heilkunst-muenchen.com/wacholder.html
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