Volkstümliche
Namen: Appel, Affalter
Familie:
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Rosengewächse
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Element:
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Wasser
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Planet:
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Venus,
Mond
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Duft:
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Lieblich
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Botschaft:
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Ich
helfe Dir aus der Fülle des Lebens zu schöpfen
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Verwendung:
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Holz,
Rinde, Zweige, Blätter und Blüten zum Räuchern, Blätter zur
inneren Einnahme
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Inhaltsstoffe: |
Früchte:
Vitamin C, Vitamin B, Vitamin A, Flavonoide, Dextrose, Apfelsäure,
Milchsäure, Oxalsäure, Gerbsäure, Salizylsäure, Pektin,
Phosphor, Wachs
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Vorkommen:
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Europa,
Asien, Nordamerika
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Ernte:
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Holz,Rinde,
Zweige: Spätwinter, Frühling, Blüten und Blätter: Frühling,
Frucht: je nach Sorte
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Anwendung
beim Räuchern für/zum:
Verbindung
mit der Fülle des Lebens
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Verbindung
mit der eigenen Fülle
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Verbindung
zur Natur
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Liebe anziehen |
Liebe
stärken
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Bessere
Ausstrahlung
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Sinnlichkeit im Alltag |
Harmonie
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macht
die Aura sympathisch
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Apfel ist ein gemeingermanisches Wort und bezeichnete ursprünglich den Holzapfel (Malus sylvestris). Das deutsche Wort bildet sich über Mittelhochdeutsch apfel, von Althochdeutsch apful, von Urgermanisch apluz, von Urindorgermanisch ab(e)l.
(Quelle: https://de.wiktionary.org/wiki/Apfel)
Unsere frühen Vorfahren kannten Äpfel nicht in der Vielzahl an Sorten und verschiedenen Geschmacksrichtungen. Es ist aber belegt, dass unser heimischer Holzapfel (Malus sylvestris) schon seit der jüngeren Steinzeit genutzt wurde. Der Kulturapfel wie wir ihn heute kennen, ist aus einer asiatischen Wildform (Malus sieversii) durch Züchtung entstanden.
Hier ist es wiederum so, dass von den entstandenen über 1000 Sorten heute zunehmend nur noch wenige genutzt werden. Der Apfel, ein altes Kulturgut ist in seiner Vielfalt heute durch Standardisierung gefährdet.
Es ist nicht genau überliefert, wie der Kulturapfel zu uns gekommen ist. Waren es die Römer, die ihn in ihre Gärten pflanzten oder gar schon die Kelten. Die Geschichte des Apfels ist auf jeden Fall spannend und ist auf unterschiedliche Weise in die Kultur, die Mythologie und Sagenwelt eingegangen.
In der keltischen Mythologie gibt es zahlreiche Erzählungen, dass Äpfel Unsterblichkeit verleihen und jede Krankheit heilen können (STORL2000a: 266).
Der Apfel ist auch die Frucht der Liebesgöttinnen und wurde schon immer zum orakeln und für Liebesangelegenheiten genutzt. Ob es darum ging den Partner enger zu binden oder den gewünschten Partner zu erträumen. Oder darum mehr Schönheit, Anmut oder Jugend zur erlangen.
Die runde Kugelform steht in Verbindung zur Erde, zur Weiblichkeit zu den Göttinnen selbst.
Bei
den Germanen war er der Freya, bei den Griechen der Aphrodite und bei
den Römern der Venus geweiht.
Für
viele alte Bräuche um Partnerschaft, Kinderwunsch, Kindersegen,
Gesundheit und Wohlbehalt wurde der Apfelbaum genutzt.
Ob die Frucht des „Baumes der Erkenntnis“ tatsächlich ein Apfel war, ist heute nicht ganz geklärt. Es gibt verschiedene Übersetzungen des Ursprungstextes. Eher soll es sich um die Frucht vom Feigen- oder Granatapfelbaum gehandelt.
Wildkräuterküche
Der
Apfel eignet sich für Salate, Mus, Smoothies sowie getrocknet als
Snack für zwischendurch.
Junge Blätter sind
ebenfalls essbar.
Naturheilkunde
- zur Blutreinigung
- bei Durchfall (geriebenen Apfel essen)
- bei Verstopfung (einen Apfel langsam kauend essen)
- Vitamin C Mangel (ganze Äpfel)
- bei Rheuma und Gicht (Apfelkur)
- bei Nervosität (Apfelschalen Tee)
Die
Wirkung ist:
- reizlindernd
- entzündungshemmend
- verdauungsfördernd
- reinigend
- entgiftend
Rezept
aus Apfelschalen zur Nervenstärkung
1
Esslöffel Apfelschalen werden mit ca. 150 ml siedendem Wasser
übergossen und nach etwa 5-7 Minuten abgeseiht. 3 mal täglich 1
Tasse frisch bereiteten Tee zwischen den Mahlzeiten trinken.
Rezept
für mehr Lebensfreude und Verbindung mit den Kräften der Natur
Möglichst
viel Zeit und blühenden Apfelbäumen verbringen. Sich an Duft und
Farbe
der Blüten erfreuen.
Gegenanzeigen:
Bei
Fructoseintoleranz und Allergie
Nebenwirkungen:
möglich
sind Durchfall und allergische Reaktionen
Quellenangaben:
https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84pfel
http://heilkraeuter.de/lexikon/apfelbaum.htm
http://www.celticgarden.de/2014/11/apfelbaum-raeucherwerk/
Zuther,
Svenja: Die Sprache der Pflanzenwelt
– Apfel
Fotos Apfelblüte: Anke Fricke
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