Volkstümliche
Namen:
Sonnenstern,
Indianische Sonne, Honigblume
Familie: | Korbblütler (Asteraceae) |
Element: | Feuer |
Planet: | Sonne, Merkur |
Duft: | Lieblich, leicht honigartig, würzig |
Botschaft: | Ich sage Ja zu mir |
Verwendung: |
Ganze
Pflanze, besonders Blüten & Samen
als
Räucherwerk die Blütenblätter getrocknet |
Inhaltsstoffe |
Blüten:
Flavonoide,
Saponine, Gerbstoffe,
Samen
(Kerne):
Fettes Öl aus den Samen enthält sämtliche
für den Menschen notwendige Aminosäuren einschließlich
Methionin, 27% Eiweiß, 36% essentielle Fettsäuren mit einem sehr
hohen Anteil, nämlich 92%, an ungesättigten Fettsäuren,
Magnesium und Calcium, Eisen, Kupfer, Phosphor, Kalium, Kobald,
Jod, Mangan, Chlor, Selen sowie Vitamine: D, E, F, Karotin, A, K
und der B-Gruppe
Blätter
|
Anwendung
beim Räuchern für/bei
Lebensfreude | Aurastärkung | Schutz |
Verbindung mit der Urkraft | Licht | Sonnen-Räucherung |
Die
botanische Bezeichnung für Sonnenblume, Helianthus
annuus,
leitet sich von den griechischen Wörtern helios
(Sonne)
und anthos
(Blume)
ab.
Laut
Archäologischen Funden wurde die Sonnenblume etwa
2500 v. Chr. in der Region des Mississippi
und
auch in Mexiko-Stadt
angebaut.
Die
Samen der Sonnenblume wurden 1552
von spanischen
Seefahrern
aus
Amerika
nach
Europa
gebracht,
wo sie zunächst als Zierpflanze angebaut wurde.
Eines
der ersten Kräuterbücher, das von der Pflanze als „Groß
Indianisch Sonnenblum“ berichtet, ist das
Kreutterbuch von Pietro
Andrea Mattioli
aus
dem Jahr 1590.
Sonnenblume
in der Wildkräuterküche
die
Samen können pur oder geröstet über Salate gestreut werden
oder geknabbert werden
die
Blütenblätter verschönern jeden Salat oder Wildkrätuermenues
der
Blütenboden kann wie Artischocke zubereitet werden, die Stiele
wie
Spargel
Sonnenblume
in der Naturheilkunde:
sie
wirkt: blutdrucksenkend, cholesterinsenkend,
beruhigend, entzündungshemmend, fiebersenkend, hautpflegend,
krampflösend, schleimlösend
Anwendung
bei:
Bronchialbeschwerden
(Kerne, geröstet als Tee)
Arteriosklerose
(Kerne und Öl)
Fieber
und sommerlichen Infekten (Blütenblätter-Tee)
Blasenentzündung
(Blütenblätter-Tee)
Augenentzündung
(Blütenblätter-Tee)
Neurodermitis
(kaltgepresstes Öl innerlich und äußerlich)
weiterhin:
als
Massageöl: Sonnenblumenöl pur oder gereift
Sonnenblumenöl
in Bio Qualität wird zur Entgiftung als Ölziehkur angewandt
http://www.cysticus.de/oelziehen.htm
Teerezepte aus Blüten
1
EL Blütenblätter mit 150 ml Wasser überbrühen, 10 min
abgedeckt ziehen lassen, abseihen
evtl.
leicht mit Honig süssen
bei
beginnenden Infekten, Blasenentzündungen, Leber- und Galle-
beschwerden
äusserliche
Anwendung des Blütentees bei Augenentzündung
Teerezept aus
Samen
1
EL Samen anrösten, anstossen und mit 150 ml Wasser überbrühen,
10
min ziehen lassen, abseien, ungesüsst trinken
bei
Bronchialbeschwerden
Darreichungsform:
Tee,
Tinkturen, Öl, Räucherwerk
Nebenwirkungen:
die
Sesquiterpenlactone
in den Blättern können bei empfindlichen Menschen
Kontaktdermatitis auslösen
Gegenanzeigen: keine bekannt
Quellenangaben:
https://de.wikipedia.org/wiki/Sonnenblume
Madejsky, Margret; Rippe, Olaf: Heilmittel der Sonne
http://www.vorsichtgesund.de/glossary/sonnenblume-helianthus-annuus/
Oh, ich wusste gar nicht, dass Sonnenblumenkerne so viele gute Bausteine beinhalten. Alle essentiellen Aminosäuren + die ganzen Vitamine ist wirklich sehr beachtlich! Ich selbst supplementiere meine Ernährung mit 3 Aminosäuren von vitaminexpress.org/de/amino, weil ich sie für sehr wichtig halte. Sonnenblumenkerne werden ab jetzt mein Zwischendurch-Snack Nummer 1! :-)
AntwortenLöschen