Ahorn
Acer campèstre
- Feldahorn (Maßholder, Messholder)
Acer pseudoplatanus – Bergahorn (Acher, Äsche,
Fladerbaum, Urle, Weissarle)
Acer saccarinum – Silberahorn
Acer platanoides – Spitzahorn (Leinbaum, Leinurle,
Löhne, Lenne)
Familie:
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Seifenbaumgewächse (Sapindaceae)
und Gattung: Ahorngewächse (Aceraceae)
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Element:
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Feuer
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Planeten:
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Jupiter
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Duft:
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Herb, süsslich
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Botschaft:
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Ich stärke Deine Talente
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Inhaltsstoffe:
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Saponine, Gerbstoffe,
Flavonoide, Mineralstoffe (Kalium, Kalzium, Magnesium, Eisen) Eiweissgehalt 5
% in jungen Blättern
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Verwendung:
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Borke, Rinde, Holz, Laub
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Vorkommen:
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Eurasien / Zentral u. Nordamerika
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Anwendung
beim Räuchern zum/zur
Lebenslust
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Lebensfreude
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Schutz
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Glück und Erfolg
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Leichtigkeit
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Der
Name Acer kommt aus dem Lateinischen und bedeutet spitz. Er nimmt Bezug auf die
spitzen Blattenden des Berg und Spitz-Ahorns.
Der
Ahorn gehört zu den heiteren, lebenslustigen Bäumen wie die Lärche und die
Birke auch.
Es
ist ihm keine symbolträchtige Geschichte, kein weiser Zauberspruch gewidmet. Er
liebt den Wind, das Licht, die Farben und die Formen. Und damit spielt er hoch
oben in seiner Krone. „Es wird dieser Baum in Ehren gehalten wegen seines
lustigen Schattens“ schreibt Jakobus Theodorus Tabermaemontanus in seinem 1731
erschinenen Kräuterbuch. (Vorgenannter
Abschnitt aus Blätter von Bäumen: Fischer-Rizzi, Susanne)
Das
helle, weissliche Holz des Bergahorns galt als besonders rein. Das ist uns so
von den Kelten überliefert.
Weiterhin
ist das Holz des Bergahorns darüber hinaus als gutes Bauholz für Innenarbeiten,
Türschwellen, Möbelbau, Intarsienarbeiten und im Instrumentenbau bekannt. Es
ist belastbar muss aber vor von außen kommenden Umwelteinflüssen schützend
behandelt werden. Kanadische Ahornarten haben ein festeres Holz als unsere
heimischen Arten.
Schon
den alten Ägyptern waren Ahornbäume bekannt und sie schafften es in die
heilkundlichen Papyrus-Aufzeichnungen der ägyptischen Priester 1600 Jahr vor
Christus. Die nächste Beschreibung einer heilkundlichen Nutzung erfolgte durch
die heilige Hildegard von Bingen im 12. Jahrhundert.
Sie
beschrieb den Ahorn als kalt und trocken und empfahl in bei täglichem Fieber
als Badezusatz und in Form von Auflagen bei Gicht. Allgemein wird die Wirkung
des Ahorns als kühlend beschrieben bei allen Arten von Hitze im Körper wie
Der Ahorn in der (Wildkräuter) Küche
Die
Blätter und Blüten der heimischen Ahornarten (Feld, Berg und Spitzahorn) finden
Eingang in unsere heimische Wildkräuterküche. Die jungen Blätter, Bodenkeimlinge
könnten in Form von Salat, gedünstet als Spinat und die Blüten als Sirup
bereitet werden. Die jungen Früchte sind lecker zum Knabbern oder ergänzen den
Wildkräutersalat. Der Name Maßholder des Feldahorns bedeutet übersetzt so viel
wie Speisebaum. Vor allem die jungen Blätter dienten schon in früheren Zeiten
Mensch und Tier als Nahrung.
Link:
Nutzung in der Küche
Des
Weiteren findet der Ahornsirup, der aus dem Ahornsaft des Baumes hergestellt
wird Verwendung in der Küche und ist besonders Mineralstoffreich und auch
geeignet im Rahmen von Diäten. Verwendete Bäume: Kanadischer Zuckerahorn,
Bergahorn und Silberahorn.
Link: Sirupherstellung
Der Ahorn Anwendung in der Naturheilkunde bei:
Ø Ekzemen der Haut
Ø Schwellungen der Haut und der Gelenke
Ø Insektenstichen
Ø Fieber
Ø Gerstenkorn
Ø Schlecht heilende Wunden
Ø müden Füßen (Fußbad)
Ø geschwollenen Beinen
Die Wirkung ist:
Ø Adstringierend
(zusammenziehend)
Ø Antibakteriell
Ø Blutstillend
Ø Entzündungshemmend
Äußerlich
werden Ahornblätter gegen Ekzeme, Entzündungen der Haut und schlecht heilende
Wunden eingesetzt.
Teerezept zur
innerlichen Anwendung:
Aus
den jungen Ahornblättern kann ein Tee als Aufguss hergestellt werden der
Entzündungs- und fiebersenkend wirkt.
Aus
der Rinde kann eine Abkochung hergestellt werden und diese wird dann bei Magen-
und Darmbeschwerden entzündlicher Art genutzt.
Gegenanzeigen: keine bekannt
Quellenangaben:
Fischer-Rizzi,
Susanne: Blätter von Bäumen
Sie haben eine wirklich wunderschöne Seite mit ganz tollen Informationen.
AntwortenLöschenVielleciht haben Sie ja mal Lust mich auf meinem Blog zu besuchen: http://eulenmama.blogspot.de/
Ganz liebe Grüße
Eulenmama