Geißfuß,
Zaungiersch, Dreifuß, Zipperleinskraut
Familie:
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Doldenblütler
|
Element:
Planet: |
Luft
Merkur (Dolden), Mars |
Duft:
|
nach
Möhren
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Botschaft:
|
Ich
schenke Dir Lebensfreude
|
Verwendung:
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Blätter, Blüten, Wurzeln
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Vorkommen:
|
Fast
ganz Europa und Nordamerika (eingebürgert)
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Blütezeit:
|
Mai-Juli
|
Erntezeit:
|
März-Oktober
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Ernte:
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junge
nachwachsende Blätter, Blüten von Mai-Juli, Samen im Herbst, Wurzeln im
Herbst
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Anwendung beim Räuchern zum/für
Stärken der
Lebenkraft
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Neue
Energie
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Vitalität
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Lebensfreude
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Der
botanische Gattungsname Aegopodium leitet sich von griechisch αἴγειος = aigeos (für „von Ziegen“) und griechisch
πούς-ποδός = pous-podos für Fuß ab und bezieht sich auf die
Gestalt der Blätter, die an einen Ziegenfuß erinnern.
Podagraria
ist ein alter Ausdruck für Gicht.
Diese geht
meist mit Übersäuerung und Schmerzen in den Gelenken einher. Kann aber, wie
neuere Untersuchungen gezeigt haben, auch genetisch bedingt sein. In der
Volksmedizin findet der Giersch (Aegopodium podagraria) seit Jahrhunderten Anwendung bei
Rheuma und Gicht.
Den Giersch
erkennt man an der Zahl drei:
3-kantiger
Stängel
3-geteiltes
Blatt
3-
geteilte Seitenfiedern
Geißfuß
am Stängelende und
dem
Duft nach Möhren
Zu
verwechseln ist er mit anderen Doldenblütlern. Hier vor allem mit jungen Setzlingen
des Schwarzen Holunder und den Blättern der jungen Wald-Engelwurz.
Aber auch mit
dem giftigen Schierling oder der Hundspetersilie.
Der russische
Ernährungswissenschaftler Koschtschejew bezeichnet den Giersch als eine der
nützlichsten Speisepflanzen.
Er hat bei der Analyse herausgefunden, dass der Giersch
oder Geissfuß neben reichlich Vitamin C und Karotin auch noch pro 100 g
Grünmasse 16,6 mg Eisen, 1.99 mg Kupfer, 2.13 mg Mangan, 1,68 mg Titan, 3.90 mg
Bor enthält.
Das sind genau die Mineralien, die wir für einen reibungslos funktionierenden Zellstoffwechsel und für ein einsatzbereites Immunsystem dringend benötigen.
Naturheilkundliche Anwendung:
bei
Gicht und rheumatischen Beschwerden
entsäuernd
harntreibend
stoffwechselanregend
Rezepte:
Junge Gierschblätter können für Salate, Gemüse, Suppen, Tee und
Smoothies genommen werden. Auch gut zu Mischen mit anderen
Wildkräutern.
Jede Ernte hilft ihn im außen (Garten) zu reduzieren, andere
Maßnahmen sind dagegen meist wirkungslos:-) Er ist einfach zu wuchs-
freudig. Das zeichnet aber auch die (Grün)Kraft aus die in ihm steckt.
Junge Gierschblätter können für Salate, Gemüse, Suppen, Tee und
Smoothies genommen werden. Auch gut zu Mischen mit anderen
Wildkräutern.
Jede Ernte hilft ihn im außen (Garten) zu reduzieren, andere
Maßnahmen sind dagegen meist wirkungslos:-) Er ist einfach zu wuchs-
freudig. Das zeichnet aber auch die (Grün)Kraft aus die in ihm steckt.
Giersch Tee
Zubereitung:
pro
Tasse 2 EL frische, zerkleinerte Gierschblätter
250
ml heißem Wasser
5
Minuten ziehen lassen und abseihen
Anwendung: 2
bis 3 Wochen täglich 1 bis 3 Tassen trinken
Giersch-Smoothie
Erfrischend, reinigend und stärkend!
Zutaten:
1
Handvoll junger Gierschblätter
500
ml Ayran (türkischer Joghurt,
alternativ: fetten Joghurt mit gleicher
Menge Wasser mischen)
1
Prise Salz
1
Spritzer Zitronensaft
Zubereitung:
Gierschblätter
waschen, putzen und grob hacken.
Zusammen mit Ayran, Salz und Zitronensaft mit
einem Mixer pürieren.
Quellenangaben:
http://www.heilendepflanzen.de/giersch.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Giersch
http://www.wiesenfelden.de/ogv-zinzenzell/dateien/Steckbrief-Giersch.pdf
http://www.br.de/fersehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/wir-in-bayern/
service/giersch-heilen-wirkung-100.html (Rezepte Tee und Smoothie)
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