Mariengras - Krysztof Ziarnek |
Duft-Mariengras,
Vanillegras, Süßgras
Weitere
Arten: Ruchgras- auf trockenen Böden und Magerwiesen, Alpenruchgras
Familie:
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Süßgräser
(Pocaceae)
Weitere
Vetreter der Familie sind Citronellagras oder Ingwergras
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Element:
Planet: |
Wasser
Venus |
Duft:
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nach
Vanille und Waldmeister aber auch frisch gemähtem Gras, sehr aromatisch,
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Botschaft:
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Ich schaffe
einen Raum, in dem Heilung geschehen kann
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Verwendung:
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Grashalme
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Vorkommen:
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Europa,
Asien, Nordamerika auf feuchten Böden und in Niedermooren
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Ernte:
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von Mai bis
Anfang September
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Anwendung
beim Räuchern:
Segnend
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Herzöffnend
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Zieht
gute Geister an
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Kommunikation
verbessernd
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Lust-
und Fruchtbarkeit steigernd
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Entspannend
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Der wissenschaftliche Name ist griechischen Ursprungs und bedeutet „heiliges Gras“ nach hierós = heilig; chloé = Gras. Odorátus, -a, -um (latein) bedeutet wohlriechend, duftend.
Der Duft des Mariengras bzw. des Ruchgrases ist für den Heuduft bei der Heuernte verantwortlich. Der süßliche Geruch des Grases erinnert an Waldmeister. Dies kommt durch das darin enthaltene Cumarin.
Der Sage nach, hat das Mariengras seinen lieblichen Duft daher, das Maria das Jesuskind darauf gebettet hat und es davon seinen Segens und Frieden bringenden Geruch erhalten hat.
Das Mariengras wird dazu verwendet, Orte zu segnen bzw. die guten Kräfte eines Ortes anzuziehen. Vor allem nach einer Reinigungsräucherung. Erst wird der Ort mit Reinigungskräutern wie Salbei, Engelwurz und/oder Beifuss atmosphärisch gereinigt und dann mit Mariengras gesegnet.
Dies schafft eine heilende, positive Atmosphäre in der sich alles gut entwickeln und gedeihen kann.
In früheren Zeiten war das Mariengras der Göttin Freya geweiht. Es wurde auch Freyagras genannt. Freya symbolisiert Wachstum, Liebe und Fruchtbarkeit, Der Freitag ist der Tag der Göttin. An diesem Tag wurde besonders gern geheiratet um der Beziehung etwas von den Eigenschaften der Göttin mitzugeben.
Erst später wurde das Gras hauptsächlich Mariengras oder einfach Duftgras genannt. Da Maria hier auch die Göttin Freya überlagert bzw. ersetzt hat.
Das Gras war Bestandteil des „Liebfrauen Bettstrohs“ das Wöchnerinnen als Unterlage diente.
Für kranke Menschen, Sterbende und Kinder war und ist es ebenfalls gut, sich auf dem Gras auszuruhen bzw. den Duft in Form von Räucherungen oder Duftkissen zu erfahren. Dies wirkt entspannend und tröstend. Dem Gras wird auch eine bakteriostatische, also Bakterien hemmende Wirkung nachgesagt.
In Nordamerika wird ebenfalls ein Süßgras für Räucherungen verwendet. Das dort heimische Sweetgras. Dieses hat einen kräftigeren Geruch als unser heimisches Süßgras. Es wird vor allem von der indianischen Bevölkerung für Zeremonien verwendet. Auch hier um die guten Kräfte eines Ortes anzuziehen. Des Weiteren um alle Prozesse, die mit Wachstum und Vermehrung zu tun haben, zu unterstützen.
Das Sweetgras wird auch dazu verwendet Amulette zu reinigen und mit neuer Kraft aufzuladen.
Mariengras und Sweetgras sind in ausgesuchten Kräutergärtnereien erhältlich. Zum Beispiel bei der Kräutergärtnerei Rühlemann in Horstedt erhältlich. Diese ist auch im Internet mit einem Versandhandel vertreten.
Naturheilkunde
- Als Tee/Auguss bei Erkältungen, Fieber und Gliederschmerzen
- Einarbeitung in Duftkissen mit Lavendel und Hopfen möglich
- Merke: Blutverdünnende Wirkung durch das enthaltene Cumarin
- Nicht für Menschen mit Blutungsneigung geeignet!!!
Quelle:
Bader, Marlis: „Räuchern mit heimischen Kräutern“
http://de.wikipedia.org/wiki/Duftendes_Mariengras
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