Samstag, 21. Dezember 2013

Wintersonnenwende - 21. Dezember

Wintersonnenwende (Foto+Grafik: Monika Geßl)

Dieses Fest geht auf den Sonnenkult der Kelten zurück, die mit der Wintersonnenwende den Sieg des Lichtes über die Dunkelheit der Nacht feierten. Der Begriff Weihnachten  ist ein altes deutsches Wort. Das Wort "wjh" bedeutet ursprünglich "heilig" daher die analoge Bezeichnung "Heilige Nacht". Im mittelhoch-deutschen heißt die Mehrzahl "when nachten" - geweihte Nächte. Das ist darauf zurückzuführen, dass eigentlich mehrere Nächte, nämlich die Zwölften, gefeiert wurden. Die Nächte um den 21. Dezember erschienen unseren Vorfahren geweiht, weil in dieser dunkelsten Zeit des Jahres der lebenssichernde Wechsel erfolgt: die Wintersonnenwende, mit der sich der Sieg von Licht und Wärme über Kälte und Dunkelheit wieder neu anbahnt. 


Es ist für viele von uns ein christliches Fest. Aufgewachsen und geborgen im kirchlichen Glauben wird in unseren Breitengraden die Geburt Christi, ein Fest der Freude, der Hoffnung, der Versöhnung und des Lichtes gefeiert. Aber dieser kirchliche Brauch Weihnachten zu feiern, ist viel älter als die Kirche selbst. 



Quellenangabe:  
Gabriela Stark, www.satureja.de
Anna-Maria Bloße; http://www.naturel.biz/wintersonnenwende_weihnachten_julfest.htm

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