Sonntag, 10. Februar 2013




Thymian
Thymus vulgaris

Familie:
Lippenblütengewächse
Element:
Feuer
Duft:
balsamisch, herb und würzig
Botschaft:
Die Kraft ist in mir
Verwendung:
Kraut, Blätter, Blüten
Vorkommen:
Mitteleuropa, Mittelmeergebiet
Ernte: 
zur Blütezeit obere Triebspitzen in den frühen Morgenstunden (beste Qualität), Kraut ganzjährig morgens oder mittags


Anwendung beim Räuchern zum/für:

Reinigung      
Schutz vor Negativen Einflüssen
Abgrenzung
Linderung von körperlicher und geistiger Schwäche
Erlangung von Mut
Erhöhung der Konzentration
Selbstvertrauen
Stärkung der Durchsetzungskraft


Der Name Thymian leitet sich vom griechischen thymos ab und bedeutet Mut oder Kraft.
Aber auch von thymiana, das so viel wie Räucherwerk bedeutet.

Im Mittelalter steckten Hofdamen ihrem favorisierten Ritter einen Thymianstrauß an die Rüstung, um ihn zu stärken. Er wärmt innerlich und entfacht in uns ein Feuer. Das ist auch sein Element.

Der Thymian gehört zu den venusischen Räucherpflanzen. Das heißt, er ist der Göttin Venus geweiht. Dadurch steigert er in Räucherungen die Sinnlichkeit im Alltag, den Sinn für Schönes und Harmonie. Er verhilft zu besseren zwischenmenschlichen Beziehungen und hilft, besser auf andere zuzugehen.



Naturheilkunde
Er findet hauptsächlich Einsatz als Hustenmittel. Hier gehört er zu den Expektorantien, den auswurffördernden, krampflösenden Mitteln. Anwendungsgebiete sind Bronchitis, Husten, Reizhusten aber auch Asthma und Keuchhusten. Darüber hinaus stärkt er die Nerven.



Quellenangaben:
http://www.heilkraeuter.de/lexikon/thymian.htm
http://www.wortbedeutung.info/Thymian

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